Der Winter naht – und in vielen Wohnungen wird es kalt. Vor allem Eigenheimbesitzer denken jedes Jahr im Herbst erneut darüber nach, ob sie ihre Heizung umbauen, ersetzen oder anderweitig pflegen sollten, um eine bessere Energieeffizienz zu schaffen. Dieser Artikel zeigt, welche Möglichkeiten man dabei hat.
Brauche ich eine neue Heizung?
Wer die Möglichkeit hat, über seine Wärmezufuhr selbst zu bestimmen, sollte alle paar Jahre evaluieren, ob Kosten und Nutzen des alten Heizkörpers noch in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Auf www.meinhausshop.de/Heizung kann man sich schnell über eine Vielzahl verschiedener Heiztechniken und deren individuellen Vorteile und Nachteile informieren. So kann es in manchen Häusern durchaus sinnvoll sein, eine Solaranlage zu installieren, die Wärme auch über den Sonnenschein hinaus speichern kann. Besteht ein guter (und günstiger) Gas- oder Ölanschluss, eignen sich eventuell Gas- oder Ölheizungen besser. Für Eigenheimbesitzer ist es enorm wichtig, dass sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Belieferung mit Energie in ihrer unmittelbaren Umgebung informieren.
Sind keine externen Energielieferanten möglich (oder sind diese sehr teuer), muss die Wärme selbst gewonnen werden – entweder durch Sonnenlicht, Verbrennung (Kamin- und Pelletöfen) oder per Erdwärme.
Wichtig ist natürlich auch die Größe der zu beheizenden Fläche. Mit manchen Systemen lassen sich nur kleinere Wohnräume wirklich zufriedenstellend und über einen ganzen Winter hinweg heizen. Sobald das Haus eine etwas größere Fläche aufweist, müssen größere Anlagen her. Hier lassen sich manche Häuslerbauer allzu schnell von den durchaus etwas größeren Anschaffungskosten zu schnell abschrecken. Entscheidend ist, inwiefern sich ein Heizsystem langfristig rechnet. Eine gute Wärmepumpenanlage liefert Heizenergie für viele Jahre und braucht optimalerweise nur ein Minimum an Wartung und Pflege. Je nach Zeitpunkt der Anschaffung kann sie durchaus auch ein Leben lang halten.
Muss ich meine Heizungsanlage warten?
Wer recht zufrieden mit seiner grundsätzlichen Ausstattung ist, sich aber dennoch ein wenig mehr Heizkraft wünschen würde, sollte eine intensive Pflege und Wartung der Heizsysteme in Betracht ziehen. Bei einfachen Heizkörpern kann es zum Beispiel völlig ausreichen, wenn diese gründlich gereinigt werden. Auch entlüftet werden müssen solche Heizkörper mindestens einmal im Jahr. Bringt die Heizung nicht mehr so viel Leistung wie gewohnt, könnte ein zu geringer Wasserdruck schuld sein. Nicht zuletzt spielt aber auch Positionierung der Heizung eine entscheidende Rolle. Heizungen aller Art brauchen „Luft“, sie dürfen nicht direkt hinter großen Möbeln, Vorhängen etc. stehen. Dann kann die von ihnen erwärmte Luft schlecht zirkulieren – und man verschwendet unnötig Energie.
In manchen Häusern lässt sich also ein effizienteres Heizen schon allein dadurch erzielen, dass die Möbel neu ausgerichtet werden. Nicht zuletzt sollte man aber auch immer darauf achten, nie „ganz oder gar nicht“ zu heizen. Am meisten Energie spart man, wenn die Wände den ganzen Winter über eine gewisse Grundwärme tragen und nicht vollständig auskühlen.