Eigentlich würde man ja denken, dass Krisenzeiten nicht gerade dafür bekannt sind, die Ausgaben für luxuriöse Güter in die Höhe zu schrauben. Aber der Uhrenmarkt folgt seinen eigenen Gesetzen und Marken wie Chanel sind zurzeit beliebt wie nie. Dieser Artikel geht dem Phänomen auf den Grund.
Luxusuhren von Chanel sind bei Frauen und Männern beliebt
Lange Zeit waren Uhren vor allem etwas für die Männerwelt. Aber Gabrielle Bonheur Chanel alias Coco, so kann man es bei Uhrinstinkt auf www.uhrinstinkt.de/uhr-kaufen/chanel/ nachlesen, entwarf schon zeitig Luxusuhren nur für Frauen. Uhrinstinkt vertreibt eine Vielzahl von Luxusuhrenmarken, unter anderem auch neue Modelle von Chanel. Mit ihrem Fokus auf Uhren speziell für die Frau ist die Marke bis heute etwas ganz besonderes. Und was Coco Chanel bereits im vergangenen Jahrhundert konzeptionierte, geht aktuell so gut auf wie nie. Luxusuhren finden sowohl bei Frauen als auch bei Männern Absatz. Bei den Damen sind vor allem schlichte Designs beliebt. Ein zartes Roségold macht sich gut an einem schlanken Frauenhandgelenk.
Männer hingegen mögen nach wie vor die etwas größeren Modelle, die an professionelle Flieger- oder Taucheruhren angelehnt sind und diesen in puncto Material und Funktionsumfang in der Regel in Nichts nachstehen. Aber woher kommt dieser aktuelle Trend?
Uhren sind ein beliebtes Statussymbol
Nun, in erster Linie lässt sich feststellen, dass wichtige Statusindikatoren auch in Krisenzeiten gefragt sind. Luxusuhren erfahren hier eine wirklich bemerkenswerte Konkurrenz, vor allem wenn man bedenkt, dass sie seit der Konjunktur der Smartphones eigentlich hätten an Überflüssigkeit gewinnen müssen. Hier lässt sich schon sehr deutlich erkennen, dass Uhren als Zeitmesser eigentlich kaum noch eine Rolle spielen, wenngleich viele Uhrenliebhaber es durchaus schätzen, einen buchstäblichen „Blick auf die Uhr“ werfen zu können. Verständlich: Weil Smartphones im Leben vieler Menschen eine immer größere Rolle spielen, ist es hin und wieder ganz angenehm, sie für eigentlich recht banale Dinge des Lebens nicht in die Hand nehmen zu müssen.
Insgesamt scheint sich aber auch vor allem im Hinblick auf Uhren (wieder) ein bestimmtes Markenbewusstsein durchzusetzen. Gerade viele Jugendliche wissen heute sehr genau, wie eine Uhr von Chanel aussieht und inwiefern sie sich von einer Fälschung bzw. einer Kopie unterscheidet.
Womit das zusammenhängt, ist nicht ganz klar. Fakt ist aber: Die Kunden schätzen Originale. Sie sind abgekommen von einer „Geiz ist geil“-Mentalität und wollen wieder Langlebigkeit, Qualität und Handwerkskunst. Dieser Entwicklung kommt zugute, dass der Uhrenmarkt nie aufgehört hat, ausgesprochen hochwertige Modelle für Damen und Herren zu konzipieren und beständig weiter zu entwickeln. Heute gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Uhren für beide Geschlechter und große sowie kleinere Budgets. Eine kleine Investition stellen die meisten Luxusuhren aber natürlich trotzdem dar. Der Begriff „Luxus“ muss schließlich verdient sein. Und ohne den Preis, wäre das Symbol bei weitem nicht so prägnant.